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Supportende Windows 7 – Risiko wird unterschätzt

  • Technik

Am 14. Januar 2020 endete der Support für Windows 7. Technische Unterstützung sowie Software-Updates werden von Microsoft seither nicht mehr angeboten. Auch Sicherheits-Updates zur Beseitigung von Schwachstellen werden nicht mehr bereitgestellt. Das bedeutet, dass dieses Betriebssystem ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Privatnutzer und Unternehmen werden kann.

Laut einer Kaspersky-Analyse nutzten im vergangenen August weltweit noch mehr als ein Drittel (38%) der sehr kleinen sowie fast die Hälfte (47%) der mittelständischen – und grossen Unternehmen sowie mehr als ein Drittel (38%) der Privatnutzer das Betriebssystem Windows 7.

Die Statistiken bringen zum Vorschein, dass ein erheblicher Anteil der Anwender, sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen, immer noch Computer mit einem veralteten oder einem auslaufenden Betriebssystem verwenden, erklärt Enterprise Solutions Manager Alexey Pankratov von Kaspersky. Verschiedene Gründe haben zu dieser Situation geführt: Applikationen, die unter den neuesten Betriebssystemversionen instabil laufen oder nicht ausgeführt werden können, wie auch Wirtschaftlichkeit oder Gewohnheit. Trotzdem gilt: Ein altes, ungepatchtes Betriebssystem ist ein grosses Sicherheitsrisiko für die ganze IT-Infrastruktur. Die Kosten eines Vorfalls können erheblich höher sein als die Kosten für ein Upgrade.

Wir empfehlen daher schnellstmöglich auf neuere Versionen umzusteigen, welche regelmässig mit Sicherheitsupdates unterstützt werden.

Quelle: www.it-daily.net